Beweidung mit Schafen, Ziegen und Rindern

Die NABU Ortsgruppe besitzt auf der Gemarkung Kirchberg mehrere Grundstücke, darunter auch drei Streuobstwiesen. Da die Bewirtschaftung dieser Flächen maschinell nur mit sehr, sehr großem Aufwand durchzuführen wäre, werden die Grünflächen mit Schafen beweidet. Verschiedene Jagsthänge, die sich im Besitz der Stadt Kirchberg befinden, sind eigentlich gar nicht zu bewirtschaften, so dass die offenen, zum Teil ökologisch sehr wertvollen Südhänge zu verbuschen drohen. Deswegen setzten wir hier Ziegen für die Beweidung ein, da sie im Gegensatz zu den Schafen auch Gehölze verbeißen. So können diese Flächen offen gehalten werden. Eine fast zwei Hektar große Streuobstwiese wird von einer kleinen Herde von Gallowayrindern beweidet, eine Rasse, die aufgrund ihrer Robustheit das ganze Jahr im Freien gehalten werden kann und sich besonders gut für Naturschutzzwecke eignet.

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